me. Oliver Gebhard Energieberatung - Energieausweis - Thermografie - Blower Door - Schimmelschadenanalyse
Beitragsinhalt
Richtiges Heizen und Lüften
Stromsparen
Hydraulischer Abgleich

Strom sparen

Achten Sie grundsätzlich beim Kauf neuer Elektrogeräte auf das Energiesparlabel. Eine Skala von A bis G teilt die Geräte in unterschiedliche Klassen ein. Verbraucherzentralen empfehlen Geräte der Effizienzklasse A.

Kühlschränke sind Energiefresser, da sie immer am Netz sind. Sie sollten nicht neben Herd, Spülmaschine oder Heizung stehen. Die Wärme, die diese Geräte ausstrahlen, muss der Kühlschrank wieder abkühlen. Lassen Sie warme Speisen vor dem Einlagern im Kühlschrank gut abkühlen. Sorgen Sie außerdem für eine gute Belüftung der Kühlschlangen an der Rückseite der Geräte. Tauen sie Ihren Kühl- und Gefrierschrank regelmäßig ab - auch das spart Energie.

Abschalten von Stand-by-Geräten. Elektrogeräte, wie z. B. Fernseher oder HiFi-Anlagen die dauerhaft im Stand-by-Modus laufen, verbrauchen unnötig Strom und belasten damit die Haushaltskasse. Auch Akkuladegeräte (z.B. Ladenetzteile eines Handys) verbrauchen Strom, wenn sie keinen Akku laden. Deshalb bei Nichtbenutzung Stecker ziehen.

Ein großer Stromfresser ist der Elektroherd. Um die Herdwärme optimal auszunutzen, sollten Töpfe und Pfannen nicht größer oder kleiner sein als die Herdplatte. Bei Töpfen die einen unebenen Boden haben verlängert sich die Kochzeit um bis zu 40%. Beim Kochen im Topf möglichst wenig Wasser benutzen und stets den Deckel aufsetzen. Haben Sie die Wahl zwischen Kochen im Topf und Braten in der Röhre, sollten Sie sich für das Kochen entscheiden.

Eine Herdplatte verbraucht nur ein Fünftel der Backröhrenergie. Kaffee- oder Teewasser sollte nicht im Kessel auf der Platte, sondern energiesparend mit dem Wasserkocher erhitzt werden.

Eine Energiesparlampe mit 20 Watt Leistung liefert die gleiche Helligkeit wie eine herkömmliche Glühbirne mit 100 Watt. Energiesparlampen werden dort effizient eingesetzt, wo die Lampe mindestens eine Stunde am Tag leuchtet, z. B. im Wohnzimmer, Arbeitszimmer oder in der Küche. Der höhere Anschaffungspreis wird durch die bis zu achtmal längere Lebensdauer und den niedrigeren Betriebskosten wettgemacht.

Am meisten Geld und Energie spart man selbstverständlich dann, wenn Lampen möglichst wenig in Gebrauch sind. Also immer dann das Licht ausschalten, wenn es nicht mehr benötigt wird. Und schließlich kann auch optimal genutztes Tageslicht (z. B. durch Platzierung des Schreibtisches am Fenster) einen Beitrag zur Energieeinsparung leisten!